Am 25.01.2017 um 13:45 Uhr überreicht Frau Katrin Menzebach, erste Vorsitzende des Dortmunder Zahnärztevereins an Frau Gudrun Heitkemper, Schulleiterin der Martin Buber Schule, eine Zuwendung in Höhe von 2.800 EUR für die Anschaffung von Mindstorm-Robotern für die Wahlkurse Physik/ Technik.

Die Schüler der Martin- Buber- Schule in Dortmund freuen sich über außergewöhnliches, neues
Unterrichtsmaterial. Vier programmierbare Roboter samt Laptops erweitern nun das
computerunterstützte Lernangebot der Schule.

Die in Form und Funktion frei wandelbaren und mit verschiedenen Sensoren ausgestatteten Roboter ermöglichen den Schülern, sich spielerisch mit den Lerninhalten der Fächer Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaften und Technik auseinanderzusetzen.

Die Roboter haben werden nach einem Bauplan zusammengesetzt, vernetzt und entsprechend programmiert. Die Roboter lösen kleine Aufgaben, die die Schüler zuvor programmiert haben.
Durch diesen Unterricht werden verschiedene Förderschwerpunkte erreicht:
Kommunikation: Die Schülerinnen und Schüler sprechen miteinander, im Besonderen bei möglichen Problemen.
Kooperation: Gemeinsam wird an einem Projekt gearbeitet,
Planungsfähigkeit: Prozesse müssen strukturiert werden und (Arbeits-)Abläufe geteilt, beschrieben und ausgeführt werden
Kognition: Die Beteiligten lernen wie Computer bzw. deren Programme arbeiten und bedienen diese dann entsprechend.
Förderung des MINT-Bereiches: Insbesondere an der Förderschule Sprache liegt der größte Förderbereich natürlich auf der Sprache, deshalb werden in diesem Bereich viele Fördermöglichkeiten geschaffen (z.B. Mutismus-Förderung).
Bemerkenswert ist, dass Schüler, die sich sonst sehr eingeschränkt artikulieren über das Thema Roboter ins Sprechen kommen.
Förderung des Selbstwertgefühls: Die Schülerinnen und Schüler können selbstständig und eigenverantwortlich den Roboter bauen (eine Bauanleitung hat bis zu 170 Schritte!), den Roboter programmieren (Steuerung von Motoren, benutzen von Sensoren, Schleifen setzen, wenn-dann-Beziehungen setzen) und ausprobieren.
Mit diesen Medien arbeiten die Schülerinnen und Schüler sehr gerne. Die Motivation und Konzentration ist sehr hoch. Dies spiegelt sich wieder, wie schnell und fehlerfrei gearbeitet wird.
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten sich erste Kenntnisse in der Programmierung, die sie in einigen Berufsfeldern einsetzen können.

Möglich gemacht hat die Anschaffung eine Spende des Dortmunder Zahnärztevereins an den Verein für Eltern und Freunde der Martin Buberschule.

Der Verein Dortmunder Zahnärzte e.V. wurde 1999 gegründet. Über 200 der gut 400 in Dortmund niedergelassenen Zahnärzte sind dort inzwischen als Mitglieder aktiv. Seit 2003 geht der Erlös der Altgold-Sammelaktion an soziale Einrichtungen für Dortmunder Kinder und Jugendliche. Neben der Förderung sozialer Einrichtungen zählen die kompetente Patienteninformation, der fachliche Informationsaustausch und gemeinsame Fortbildungsmaßnahmen zu den Zielen des Vereins.

Weitere Informationen, sowie die Möglichkeit, sich um Spenden zu bewerben, finden Sie unter www.gold-fuer-kinder.de oder unter www.dozv.de